Bis heute zählt die Oysterband zu den eigenständigsten und originellsten Formationen Großbritanniens und kommt im Rahmen ihrer 40 Jahre-Jubiläumstour endlich wieder nach Graz. Die Oysterband startete als eine Art keltisch/irische Folkband mit Rockeinflüssen und diese traditionellen Wurzeln sind bis heute hörbar. Schon früh waren sie für ihre politischen Texte und ihre »Working Class« Identität bekannt, engagierten sich im Streik der britischen Minenarbeiter der Jahre 1984/85 und arbeiteten mit Billy Bragg zusammen. Dank vielfältiger Einflüsse aus dem Weltmusik-Genre bietet die Oysterband bis heute eine innovative Sichtweise auf traditionellen Folk. Geblieben ist über all die Jahre die Bedeutung, die Sänger John Jones und seine vier langjährigen Begleiter ihren Texten beimessen. Die kritische Auseinandersetzung mit nationaler/internationaler Politik und Globalisierung gehört nach wie vor zu ihrem Anliegen. Kreativität im Kollektiv, das zeichnet bis heute die Oysterband aus. Mit ihren Songs versuchen sie für das zu kämpfen, was ihnen wichtig ist: Gegen soziale und politische Ungerechtigkeiten und für die kleinen Leute auf der Straße. Und das tun sie ohne „erhobenen Zeigefinger“, aber mit viel Überzeugung und reichlich guter Musik. Sie schreiben sich ihre politischen Überzeugungen nicht auf die Fahnen, sondern leben sie.
Tickets: 24€ VVK / 28€ AK/ 15€ Ermässigt
dramagraz
1987 gründeten E. M. Binder und Christian Pölzl das „forum stadtpark theater“ mit dem Schwerpunkt auf Aufführungen zeitgenössischer deutschsprachiger Autoren. Nach dem Ausscheiden Christian Pölzls 1993 leitete E. M. Binder bis 2003 das Theater. Nach dem Auszug aus dem Forum Stadtpark 2004 wurde das Theater in „dramagraz“ umbenannt. E. M. Binder, Andrea Speetgens und Geari Schreilechner tragen seither und an der neuen Spielstätte im Volkshaus Graz die Verantwortung.
dramagraz.mur.at